Speldorfer Wilde Kerle - Für Eltern ...
Anpfiff

 

 
Tipps für Erwachsene am Spielfeldrand !!!
 
Das Fußballspiel der Kinder und Jugendlichen ist völlig anders als Aktivfußball. Im Aktivfußball steht der Erfolgsgedanke absolut im Vordergrund und nur der Erfolg zählt.

Kinder und Jugendliche dagegen spielen Fußball, um Fußball zu lernen und sich zu verbessern.

Nur durch Spaß und Freude am Fußballspiel entwickeln sich Kinder und Jugendliche weiter. Das Fußballspiel gegen andere Mannschaften sollte dem Trainer und allen anderen Erwachsenen nur dazu dienen, eine momentane Standortbestimmung der eigenen Mannschaft zu haben. Der dadurch gezeigte Könnensstand des Juniors dient dem Trainer für die weitere Trainingsplanung. Fußballspielen zu erlernen oder sich zu verbessern, sind nicht Sache eines Spieltages, sondern geschehen über Entwicklungsstufen (körperlich, seelisch, technisch) über Jahre hinweg.
 
Was bedeutet ein Spieltag im Laufe einer Entwicklung von über 10 Jahren? Wissen Sie noch, wie Ihr Junior vor einem Jahr gegen den FC XY gespielt hat? Welche Bedeutung hat dieses Ergebnis heute?
 
Ist es nicht viel wichtiger, wie sich Ihr Nachwuchs in diesem Jahr weiterentwickelt hat?

Viele Eltern und Trainer sind emotional sehr stark am Spielgeschehen beteiligt. Oft wird ihre Enttäuschung in das Spiel (zum Spieler) gerufen. Welche Auswirkungen hat dieses Verhalten?
 
  •         Fehler können nicht mehr vermieden werden, weil sie schon passiert sind.
  •     Fehler verursachen beim Fehlermachenden ohnehin Ängste und Aggressionen!
  •     Fehler müssen in vielen Trainingseinheiten ausgebügelt werden, aber nicht am Spieltag
  •     Unsere Kinder sind keine Bundesligaspieler! Überlegen Sie mal welche Fehler in der Bundesliga passieren !!!
  •        Unsachliche und emotionale negativ eingefärbte Zurufe verstärken beim Spieler Ängste und Aggressionen.
  •         Lassen sich Anbrüllen und Anschreien durch Erwachsene und Trainer mit Spaß und Freude am Fußball vereinbaren?
  •     Unterstützen Sie Ihre Kinder durch Anfeuerung und durch unterstützende Äußerungen!
  •     Kritisieren Sie die Sache und nicht die Person
     
  •     Behalten Sie Enttäuschungen in unmittelbarer Verbindung mit dem Wettspiel Fußball für sich, Sie können als Erwachsener besser damit umgehen als Ihre Kinder!
     
  •     Helfen Sie Ihren Kindern bei der Fehlerbewältigung, sprechen Sie zu einem angemessenen Zeitpunkt darüber!
 
Die Trainer sind für das Sportliche zuständig !!!
 
Wir sind Ihnen aber sehr dankbar, wenn Sie ihn bei den vielfältigen organisatorischen Aufgaben (Trikots waschen, Kaffee kochen, Fahrten zu Auswärtsspielen usw.) unterstützen!
 

Tragen Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, dass Ihr Nachwuchs Spaß, Freude und Begeisterung durch Fußball erlebt –
und nicht Frust, Enttäuschung und Angst !!! Auch Ihr Verhalten nehmen sich unsere Kinder als Vorbild.

Deshalb:

Verhalten Sie sich bitte selbst so, wie Sie glauben, wie andere sich Ihnen gegenüber verhalten sollten!

 
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung !
 
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